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4° (34.7 x 24.5 x 1.3 cm). Arrangement aus unpag. Bll. (enthält : 4 Bll.: Titel, Vorwort entspr. pp. 3-5, 42 s/w-Abbildungen mit Legenden, 5 Bll. 'Bericht' entspr. pp. 120-124). Einseitiger Druck a. satiniertem Papier (écru, ivoire). Späterer quasi-Faksimile Feinleinen-Einband (unterschiedlich etwas lichtrandig, Ecken leicht bestossen) mit farb. gedrucktem (R-) Titel. Abgesehen vom Einband praktisch neuwertiges Exemplar, hs. signiertes Dedikationsblatt der Israelischen Botschaft in Bern a. Vorsatz. Gutes Exemplar / Schenkungsexemplar. - - [Schriften des Deutschen Palästina-Instituts, hsgg. von G. Dalman, 2. Band] - Original digitalis. in UB Tübingen (OBrosch.) - Typoskript-Dedikation für den Schweizer Divisionär Mario Petitpierre wohl anlässlich seiner Pensionierung mit 'Dank für Unterstützung und persönliche Bemühungen' a. offiz. Briefbogen der Israelischen Botschaft, dat. Bern, 1. Dezember 1988, signiert von Oberstleutnant Mordechai Alon, Verteidigungsattaché -- Schriftsatz und photogr. Illustrationen in Buchdruck (letztere mit 48er-Raster in Clichédruck, Autotypie) - Ohne geogr. Karte, Verzeichnis der 100 Fliegerbilder, resp. d. Palästina-Flieger-Aufnahmen, sowie topographisches Register (pp. 125-158) bemerkenswert aufwendig erstellte Spezial- od. Sonderanfertigung - ABBILDUNGEN (summarisch): die ersten 15 zeigen u.d.T. 'A. Judäisches Bergland' div. Ansichten von Jerusalem (1 u. 2 ganzseitig) und Ölberg, sowie Bethlehem, Hebron, Wadi 'arrub / Abt. B. Judäisches Hügel- und Küstenland (u.a. Jaffastrasse u. Emmaus, Bach Sorek u. Beth Schemesch, Makkabäerstadt Modiin-el-midje) / [C. Samarien und Galiläa)]: u.a. Jesreelebene II (Blick n. NW), Harodquelle Gideons, Nazareth, 2 Ufer v. See Tiberias, Kinnereth / [D. Mittelmeerküste]: Akko m. Umgebung, Cäsarea, Jaffa m. Vorstädten / [E. Jordantal u. Totes Meer]: 4 div. Totes Meer, 5 div. Jordantal (u.a. Jericho, Adama, Jabbok, 'adschlun-Gebirge) / [F. Ostland u. Norden]: Burg v. Rabbath Ammon, Hermongebirge, barada-Senke, Damaskus u. s. Gartenland -- Mehrere Anzeichen in Druck u. Umbruch deuten auf eine spätere Reproduktion, wohl im Auftrag von staatlich-institutioneller Seite, vermutlich unter Verwendung von originalem Druckmaterial wie Stehsatz u. Clichés, wobei die Frage nach Verfügbarkeit u. allfälligen Selektionskriterien offen bleiben muss. Die Originalausgabe war zweiseitig gedruckt und entsprechend paginiert, mit i.d.R. jeweils zwei Bildern pro Seite u. den zugehörigen Legenden getrennt. Ebenso wurden die Einbandtitel in Prägedruck ausgeführt und nicht, wie im vorliegenden Exemplar, vermutlich in einem umständlich-manuellen Umdruckverfahren aufgedruckt. Wie und unter welchen Bedingungen diese Unikat-artige Produktion zustande kam, lässt sich nicht eruieren. -- Hermann Gustaf Dalmann (eigentlich Marx; Niesky, Oberlausitz 1855-1941 Herrnhut), evangelischer Theologe, Orientalist. 1887 kam er durch Delitzsch an das Institutum Judaicum nach Leipzig als Lehrer, wurde 1895 außerordentlicher Professor und bereiste 1899 Palästina. Hier legte Dalman den Grund zur Forschung über die Sachkultur des alten Judentums. 1902 wurde er zum Direktor des deutschen Palästina-Instituts, später 'Gustaf-Dalman-Instituts für Palästinawissenschaft', berufen. Dalmans Bedeutung liegt neben seinen aramäischen Forschungen über die Urform der Worte Jesu besonders in der Erschließung der materiellen Kultur Palästinas. In genialer Weise nimmt er den Ausgang von dem gegenwärtigen Zustand der jüdisch-arabischen Kultur, um von 'der arabischen Gegenwart Palästinas eine haltbare Brücke zu schlagen zu seiner biblischen Vergangenheit'. (NDB; vgl. ausführlich WiBiLex, online) - "In Greifswald beherbergt die Theologische Fakultät eine europaweit einmalige Sammlung: Das Gustaf-Dalman-Institut dokumentiert das von Bauern und Hirten geprägte Palästina, wie es heute nicht mehr existiert. Schon vor dem Ersten Weltkrieg trug [Dalman] zusammen, was für ihn das Land der Bibel ausmachte. So verfügt das Institut über Gesteins-. Codice articolo LR032332
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